Insgesamt stößt das Projekt auf eine positive Resonanz innerhalb der Bevölkerung. Über 75 % der Befragten betrachten den geplanten Testversuch als sinnvoll, nur etwa jeder Zehnte äußerte dazu eine negative Meinung (siehe Abbildung 1).
Fast 70 % der Teilnehmer können sich vorstellen, den fahrerlosen Bus als Fahrgast zumindest einmalig auszuprobieren, nur knapp 16% lehnen dies ab. Weitere 46% der Befragten können sich eine regelmäßige Nutzung vorstellen, falls automatisierte Busse zukünftig dauerhaft in das ÖPNV-Angebot integriert werden.
Die größte Hoffnung, welche unter den Befragten mit dem Einsatz automatisierter Shuttles im ländlichen Raum verknüpft wird, ist eine Verbesserung der Mobilitätssituation für ältere Menschen. Aber auch eine Reduzierung der Schadstoffemissionen sowie eine allgemeine Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum werden mit dem Einsatz solcher Busse verknüpft (siehe Abbildung 2). Die Sorgen bzgl. der Sicherheit halten sich in Grenzen, lediglich 13% befürchten potentielle Gefahren (für Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer) durch den Einsatz des fahrerlosen Busses.